Der Feuerwehrdienst ist eine Berufung, die häufig mit belastenden Einsätzen und extremen Stresssituationen verbunden ist. Besonders in der Freiwilligen Feuerwehr, wo viele neben ihrem regulären Beruf Einsätze leisten, kann die psychische Belastung hoch sein. Daher ist es entscheidend, frühzeitig präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Resilienz aufzubauen und die eigene psychische Widerstandskraft zu stärken. Hier sind einige bewährte Strategien und Übungen, die Feuerwehrkräfte in ihren Alltag integrieren können: 1. Mentale Vorbereitung vor Einsätzen Rituale etablieren : Ein kurzer Moment der Fokussierung vor dem Einsatz, wie bewusstes Atmen oder eine motivierende Selbstansprache, kann helfen, mental präsent zu sein. Klare Aufgabenverteilung : Wer genau weiß, was seine Rolle ist, kann sich besser auf die bevorstehende Situation einstellen und Unsicherheiten minimieren. 2. Aktive Stressbewältigung während des Einsatzes Bewusstes Atmen : Tiefe Bauchatmung kann helfen, den Stresspegel ...
... ist ein Blog des Arbeitskreises PSNV-E des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes e.V. für Feuerwehrkameraden und -kameradinnen, der sich mit der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV), den Auswirkungen von posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und anderen psychischen Folgen von Einsätzen beschäftigt.